Herr Meier klopft unentwegt auf die Armlehnen seines Stuhls, während er den Oberkörper vor- und zurückwiegt. Frau Müller wischt unablässig über die Tischplatte, wenn sie nicht alle griffbereiten Zuckerstreuer in ihren Kleiderschrank „aufräumt“. Und Frau Schmidt ist ständig damit beschäftigt, an ihren Kleidern herumzunesteln – bei der nächstbesten Gelegenheit wird sie sie wieder ausziehen und vor dem Pflegepersonal verstecken. Warum tun demenzkranke Menschen so etwas? Welcher Sinn, welche Botschaft für uns steckt hinter ihrem Verhalten? Was verraten sie über ihr Befinden? Und wie können wir den Betroffenen durch Blicke, Berührungen und Gesten verdeutlichen, was wir von ihnen wollen, wenn unsere Worte nicht mehr bis in ihre Welt vordringen?
In der Fortbildung lernen Sie die Bedeutung des Nonverbalen für die alltägliche Arbeit zu erkennen, lernen angemessene und beziehungsfördernde, nonverbale Kommunikationsstrategien und werden für nonverbale Signale sensibilisiert.
Pflege- und Betreuungspersonal sowie Leitungskräfte aus ambulanten und (teil-) stationären Einrichtungen und alle Interessierten
11. November 2025
Beginn 09:00 Uhr und Ende 16:00 Uhr
150,00 € (inkl. Verpflegung, ohne Übernachtung)
Di. 11.11.2025 9:00 - 16:00 Uhr
Was (unsere) Körpersprache mit dem herausfordernden Verhalten von Menschen mit Demenz zu tun hat anmelden
56743 Mendig, Gunther-Plüschow-Straße 6
Plätze vorhanden